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 Fariba, der Name stammt aus dem Persischen. Die Bedeutung ist am ehesten mit anmutig, bezaubernd, schön zu beschreiben. Die Wahl des Namens fiel uns nicht schwer, nachdem wir Fariba das erste mal gesehen hatten. Wie damals schon Aenna suchte ich Fariba im Alter von ca. einer Woche aus. Marc Sarlet, der Züchter von Fariba betonte damals mehrfach dass wir die erste Wahl haben und erwartete noch nicht, dass wir uns festlegten. Allerdings blieb  keine Wahl., da wir bereits unser Herz an Fariba verloren  hatten. Wir besuchten Fariba nun jedes Wochenende für einige Stunden und nach anfänglichem Erstaunen, dass wir die per Email angekündigte “Drohung” tatsächlich wahr machten, entwickelte sich eine Freundschaft zu  Marc und seiner Frau Ingrid.    

Die geschichtliche Nähe in den Zuchtlinien zwischen Tervueren und Groenendael ist landläufig bekannt und auch heute werden Verpaarungen zwischen den Rassen durchgeführt, die sich im Großen und Ganzen nur in der Fellfarbe unterscheiden. Zum Teil über Generationen unentdeckt wird die Fellfarbe und Textur des Tervueren in Zuchtlinien der Groenendael rezessiv weitervererbt ohne dass ein Tervueren unter den Welpen ist. Bis zum Tag X halt. Für Fariba und Aenna jedenfalls machte die Farbe keinen Unterschied. Kaum waren Aenna’s Welpen geboren, verschaffte sich Fariba erst Gehör und nach drei Wochen Zutritt zur Wurfkiste um mit den kleinen Wollknäueln zu spielen. Dabei ging sie unter der anfänglichen Kontrolle von Aenna so behutsam um, dass Sie schon nach kurzer Zeit unbeaufsichtigt zu den Welpen durfte. Wir sahen Sie beflissentlich in vielen Situationen, die Aenna ihr im Umgang mit den Welpen vormachte. Nicht immer mit erfolgreichem Ergebnis, man sah ihr und den Welpen die Verzweiflung und Enttäuschung regelrecht an, als der Versuch des Säugen daran scheiterte, dass definitiv noch keine Milch aus Fariba’s Zitzen zu ergattern war. Alles zu seiner Zeit!